Auf der Mensch und Computer 2022 wurden erste Demonstratoren aus dem Projekt «DigS-Gov – Die öffentliche Verwaltung als Förderer digitaler Souveränität» vorgestellt.
Schon Neugeborene erhalten unerwartet Post von deutschen Behörden. Sei es die Steueridentifikationsnummer oder eine Erinnerung an die U-Untersuchung. Welchen Weg nehmen die Daten eines Kindes nach dessen Geburtsanmeldung? Mit einem Baby-Buch wollen wir diese Frage beantworten.
Ein komplexes Themengebiet in kleine, überschaubare Lern-Nuggets herunterzubrechen, das macht das JIL mit dem KI-Campus Kurs: KIÖV – KI in öffentlichen Verwaltungen.
KI-gestützte Prognose auf Basis von Open Data bezüglich der Auslastung von Stränden und Parkplätzen — das ist Baywatch.
Open Data und Standortbestimmung für Informationen über Denkmäler — das ist Monumoment.
Routenplanung, welche die Bedürfnisse der Nutzer (Briefkasten, Mülleimer, Fahrradständer) auf Basis von Open Data Standortinformationen mit einbezieht — das ist Needs.
Innerhalb von knapp 30 Stunden funktionierende Prototypen im Schnittbereich aus Open Data und Mobilität zu entwickeln — das war der Open Data Hackathon in diesem Jahr.
Warum weiß die GEZ von meinem Umzug, aber nicht das Bafög-Amt? Welche Behörden erhalten nach der Ummeldung im Meldeamt automatisch meine neue Adresse? Kann ich der Datenweitergabe auch widersprechen? Solche Fragen möchten wir mit dem Umzugsvisualisierungs-Prototypen beantworten.
Für die aktuelle Ausgabe zum Themenschwerpunkt Digitale Souveränität des Fachmagazins IM+io trägt das JIL einen Beitrag zum Projekt „Digitale Souveränität durch E-Government“ (DigS-Gov) bei. Wir erklären, warum die Öffentliche Verwaltung digital souveräne Bürger braucht, und geben Einblicke in das Projektteam und unsere Arbeit im Projekt.
Wie können Bürger genauere Informationen über Pegelstände erhalten? Wie kann man Nachbarschaftshilfe unter Krisenbedingungen verbessern? In einem Hochwasser-App-Prototypen sind wir diesen Fragen nachgegangen.